Sorgen Sie jetzt vor
Vor dem Hintergrund der nicht unproblematischen Finanzierungssituation der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) gibt es viele und gute Gründe mit einer betrieblichen Altersversorgung (bAV) zusätzlich vorzusorgen. Doch ist es keine Seltenheit, dass Jung wie Alt sich scheut, mit dem Thema der zusätzlichen Altersversorgung ernsthaft zu beschäftigen. Dabei ist es wichtig, gerade die Gründe für die schlichte Notwendigkeit einer zusätzlichen Altersversorgung zu kennen und zu verstehen. Ein solches Verständnis bildet eine wichtige Grundlage dafür, dass wir zusammen in einer Beratung gezielt entscheiden können, welche Form und welcher Umfang für Ihre zusätzliche Altersversorgung optimal sind.
Das Finanzierungsverfahren
der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV)
Mit der Rentenreform 1957 wurde in Deutschland das so genannte Umlageverfahren eingeführt. Das heißt nichts anderes, als dass die heute erwerbstätigen Personen durch ihre Beitragszahlungen an die GRV die von der GRV getätigten Rentenauszahlungen an die heutigen Ruheständler finanzieren. Die jährlichen Rentenausgaben werden also auf die jeweilige Beitragszahler-Generation umgelegt.
Das Finanzierungsproblem
der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV)
Das wesentliche Problem für die Finanzierungssituation der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) liegt in der Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung. Die Alterung hat zur Folge, dass die Ausgaben der GRV zukünftig weiter ansteigen werden; in den nächsten 20 Jahren sogar sehr drastisch, weil dann das Gros der Babyboom-Geburtenjahrgänge in den Ruhestand wechseln wird. Auf der anderen Seite führt die gegenwärtige und aller Wahrscheinlichkeit auch zukünftig anhaltende Geburtenschwäche dazu, dass die Einnahmenbasis der GRV immer weiter abschmilzt. Das ist leicht vorstellbar, denn führen weniger Kinder mittel- bis langfristig zu weniger sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und damit zu weniger Beitragszahlern.
Das Kernproblem lautet also:
Es stehen zukünftig immer weniger Beitragszahlern immer mehr Rentenempfänger gegenüber!
Natürlich werden die Beitragseinnahmen der GRV auch von der durchschnittlichen Lohn- und Gehaltsentwicklung beeinflusst, für die heute aber eine weniger stichhaltige Vorhersage getroffen werden kann als für die Bevölkerungsentwicklung.
Das Finanzierungsproblem der GRV wird für Sie als heutiger Beitragszahler zu einem zusätzlichen Versorgungsproblem. Bedingt durch die Anzahl Ihrer für die GRV anrechenbaren Beitragsjahre und Ihrem bisherigen und zukünftig erzielbaren Erwerbseinkommen, woraus sich Ihre gesetzliche Rente berechnen wird, droht Ihnen bereits heute eine Versorgungslücke im Ruhestand. Wie gering sogar die ausgezahlten Renten an die heutigen Rentenempfänger teilweise ausfallen, zeigt die nebenstehende Grafik.
So bekamen Mitte 2007 über 40% der westdeutschen Männer weniger als 900,- EUR gesetzliche Rente ausgezahlt. Von den westdeutschen Rentnerinnen mussten sich zur gleichen Zeit sogar nahezu 50% mit einer gesetzlichen Rente von unter 600,- EUR zufrieden geben. Die Zahlen machen sehr deutlich, dass mit der gesetzlichen Rente im zunehmenden Maße nur der Grundbedarf des Lebens finanziell abgedeckt werden kann. Eine Lebensstandardsicherung kann durch die gesetzliche Rente alleine im Durchschnitt schon lange nicht mehr erreicht werden.
Fakt ist:
Je schlechter sich das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenempfänger entwickeln wird, desto geringer wird die gesetzliche Rente zukünftig ausfallen und / oder desto stärker die Beiträge ansteigen. Zu Recht befürchten daher viele der heutigen Arbeitnehmer, dass ihre Versorgungslücke größer wird!
Wie kann Ihre Altersversorgung gesichert werden?
Zum einen ist der Gesetzgeber ständig dabei, das gesetzliche Rentensystem zu reformieren. Die wichtigsten Maßnahmen zur Sicherung der langfristigen Finanzierungsfähigkeit der GRV sind heute:
- der stufenweise Anstieg des (abschlagfreien) Rentenzugangsalters von 65 auf 67 Jahre
- die stufenweise Absenkung des Rentenniveaus
- die Ausweitung des Kreises der Pflichtversicherten und
- die Beibehaltung von steuerfinanzierten Bundeszuschüssen an die GRV
Diese Maßnahmen vermindern aber noch nicht Ihre Versorgungslücke. Das können Sie nur durch den Abschluss einer zusätzlichen Altersversorgung wie der betrieblichen Altersversorgung über die Pensionskasse der EDEKA erreichen! Das Beste daran ist, dass der Staat Sie dabei mit vielen Anreizen unterstützt. So sind die in die Pensionskasse eingezahlten Beiträge jährlich bis zu einer bestimmten Höhe von der Steuer und Sozialabgabenlast befreit.
Darüber hinaus bietet Ihnen ganz speziell die Pensionskasse der EDEKA auch Vorteile, die weit über die gesetzlichen Regelungen hinausgehen.
- Einmal bei uns erworbene Ansprüche gehen Ihnen nicht mehr verloren.
- Bei vorübergehenden oder dauerhaften Erwerbsunterbrechungen stellen wir Ihre Pensionsversicherung auf Wunsch beitragsfrei oder Sie entscheiden sich privat weiter einzuzahlen.
- Wir ermöglichen Ihnen einen abschlagfreien Rentenzugang bereits ab Vollendung Ihres 63. Lebensjahres, sofern Sie zu diesem Zeitpunkt aus dem Erwerbsleben austreten.
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